Rechtsprechung
   VK Sachsen, 23.12.2004 - 1/SVK/129-04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,26264
VK Sachsen, 23.12.2004 - 1/SVK/129-04 (https://dejure.org/2004,26264)
VK Sachsen, Entscheidung vom 23.12.2004 - 1/SVK/129-04 (https://dejure.org/2004,26264)
VK Sachsen, Entscheidung vom 23. Dezember 2004 - 1/SVK/129-04 (https://dejure.org/2004,26264)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,26264) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Rüge: Rüge durch Übersendung eines Nachprüfungsantrags an den Auftraggeber (abgelehnt)

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mängel des Absageschreibens: Per se kein Ungültigkeitsgrund!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Dresden, 17.08.2001 - WVerg 5/01

    Anspruch eines Bieters auf ein Aufklärungsgespräch

    Auszug aus VK Sachsen, 23.12.2004 - 1/SVK/129-04
    (OLG Dresden, WVerg 0005/01 v. 17.08.01).
  • OLG Düsseldorf, 09.04.2003 - Verg 69/02

    Der Begriff des Nebenangebots

    Auszug aus VK Sachsen, 23.12.2004 - 1/SVK/129-04
    Dabei stimmt die Vergabekammer der Antragstellerin - ohne dass dies noch streiterheblich wäre - zu, dass - entgegen der zu weiten Sichtweise der Auftraggeberin - eine Wartefrist zur Stellung des Nachprüfungsantrags oder eine Möglichkeit der Reaktion auf eine ordnungsgemäße Rüge für den Auftraggeber mangels rechtlicher Grundlage nicht gefordert werden kann (OLG Düsseldorf, Verg 69/02, VK Sachsen, VK 164-03).
  • VK Hessen, 30.03.2004 - 69d-VK-08/04

    VOB/A-SKR enthält keine Vorgaben für einen zwingenden Ausschluss

    Auszug aus VK Sachsen, 23.12.2004 - 1/SVK/129-04
    Entgegen dem jüngsten schriftsätzlichen Vorbringen ist es sowohl in der Spruchpraxis der Nachprüfungsinstanzen - wie ausführlich in der mündlichen Verhandlung dargelegt - aber auch in der einschlägigen Kommentarliteratur anerkannt, dass die bloße Übersendung eines Antrags an die Vergabekammer an den Auftraggeber keine Rüge gemäß § 107 Abs. 3 GWB darstellt (VK Rheinland-Pfalz. B. v. 14.05.2002, 11/02, S. 5, 6; VK Düsseldorf, B. v. 10.07.2003, VK-18/2003-L, S. 13, 14 und amtlicher Leitsatz, 1. VK Bund, B. v. 25.11.2003, VK 1-115/03, S. 6 und amtlicher Leitsatz) und eine Rüge immer auch eine Aufforderung zur Abhilfe enthalten muss (Ingenstau/Korbion, VOB Teile A und B, 15. Aufl., 2004, § 107 GWB Rdnr. 13; Reidt in Reidt/Stickler/Glahs, Vergaberecht, § 107 GWB Rdn. 38 b, Kullack in Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, 10. Aufl., § 107 GWB, Rn. 28 m w N; OLG Düsseldorf, B. v. 14.03.2003, Verg 14/03; VK Hessen, B. v. 30.03.2004, 69d-VK-08/2004, VK Sachsen, B. v. 16.04.2003, 1/SVK/027- 03).
  • VK Südbayern, 06.05.2002 - 12-04/02

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags; Antragsbefugnis

    Auszug aus VK Sachsen, 23.12.2004 - 1/SVK/129-04
    Überwiegend wird zudem gefordert, dass dem Auftraggeber damit die letzte Chance zur Korrektur des behaupteten Verstoßes eingeräumt werde, sog. Warnfunktion (In genstau/Korbion, a. a. O.; Dreher in Immenga/Mestmäcker, GWB, § 107 Rdn. 31; VK Südbayern, B. v. 06.05.2002, 12-04/02; VK Rheinland-Pfalz, B. v. 14.05.2002, VK 11/02).
  • VK Bund, 25.11.2003 - VK 1-115/03

    Unterhaltungsbaggerung der ...-Wasserstraße (HFW)

    Auszug aus VK Sachsen, 23.12.2004 - 1/SVK/129-04
    Entgegen dem jüngsten schriftsätzlichen Vorbringen ist es sowohl in der Spruchpraxis der Nachprüfungsinstanzen - wie ausführlich in der mündlichen Verhandlung dargelegt - aber auch in der einschlägigen Kommentarliteratur anerkannt, dass die bloße Übersendung eines Antrags an die Vergabekammer an den Auftraggeber keine Rüge gemäß § 107 Abs. 3 GWB darstellt (VK Rheinland-Pfalz. B. v. 14.05.2002, 11/02, S. 5, 6; VK Düsseldorf, B. v. 10.07.2003, VK-18/2003-L, S. 13, 14 und amtlicher Leitsatz, 1. VK Bund, B. v. 25.11.2003, VK 1-115/03, S. 6 und amtlicher Leitsatz) und eine Rüge immer auch eine Aufforderung zur Abhilfe enthalten muss (Ingenstau/Korbion, VOB Teile A und B, 15. Aufl., 2004, § 107 GWB Rdnr. 13; Reidt in Reidt/Stickler/Glahs, Vergaberecht, § 107 GWB Rdn. 38 b, Kullack in Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, 10. Aufl., § 107 GWB, Rn. 28 m w N; OLG Düsseldorf, B. v. 14.03.2003, Verg 14/03; VK Hessen, B. v. 30.03.2004, 69d-VK-08/2004, VK Sachsen, B. v. 16.04.2003, 1/SVK/027- 03).
  • OLG Düsseldorf, 26.03.2003 - Verg 14/03

    Welche Anforderungen bestehen an eine Rüge?

    Auszug aus VK Sachsen, 23.12.2004 - 1/SVK/129-04
    Entgegen dem jüngsten schriftsätzlichen Vorbringen ist es sowohl in der Spruchpraxis der Nachprüfungsinstanzen - wie ausführlich in der mündlichen Verhandlung dargelegt - aber auch in der einschlägigen Kommentarliteratur anerkannt, dass die bloße Übersendung eines Antrags an die Vergabekammer an den Auftraggeber keine Rüge gemäß § 107 Abs. 3 GWB darstellt (VK Rheinland-Pfalz. B. v. 14.05.2002, 11/02, S. 5, 6; VK Düsseldorf, B. v. 10.07.2003, VK-18/2003-L, S. 13, 14 und amtlicher Leitsatz, 1. VK Bund, B. v. 25.11.2003, VK 1-115/03, S. 6 und amtlicher Leitsatz) und eine Rüge immer auch eine Aufforderung zur Abhilfe enthalten muss (Ingenstau/Korbion, VOB Teile A und B, 15. Aufl., 2004, § 107 GWB Rdnr. 13; Reidt in Reidt/Stickler/Glahs, Vergaberecht, § 107 GWB Rdn. 38 b, Kullack in Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, 10. Aufl., § 107 GWB, Rn. 28 m w N; OLG Düsseldorf, B. v. 14.03.2003, Verg 14/03; VK Hessen, B. v. 30.03.2004, 69d-VK-08/2004, VK Sachsen, B. v. 16.04.2003, 1/SVK/027- 03).
  • VK Düsseldorf, 10.07.2003 - VK-18/03

    Pflicht zur klaren Fassung der Beanstandungen in der Rüge; Einhaltung der

    Auszug aus VK Sachsen, 23.12.2004 - 1/SVK/129-04
    Entgegen dem jüngsten schriftsätzlichen Vorbringen ist es sowohl in der Spruchpraxis der Nachprüfungsinstanzen - wie ausführlich in der mündlichen Verhandlung dargelegt - aber auch in der einschlägigen Kommentarliteratur anerkannt, dass die bloße Übersendung eines Antrags an die Vergabekammer an den Auftraggeber keine Rüge gemäß § 107 Abs. 3 GWB darstellt (VK Rheinland-Pfalz. B. v. 14.05.2002, 11/02, S. 5, 6; VK Düsseldorf, B. v. 10.07.2003, VK-18/2003-L, S. 13, 14 und amtlicher Leitsatz, 1. VK Bund, B. v. 25.11.2003, VK 1-115/03, S. 6 und amtlicher Leitsatz) und eine Rüge immer auch eine Aufforderung zur Abhilfe enthalten muss (Ingenstau/Korbion, VOB Teile A und B, 15. Aufl., 2004, § 107 GWB Rdnr. 13; Reidt in Reidt/Stickler/Glahs, Vergaberecht, § 107 GWB Rdn. 38 b, Kullack in Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, 10. Aufl., § 107 GWB, Rn. 28 m w N; OLG Düsseldorf, B. v. 14.03.2003, Verg 14/03; VK Hessen, B. v. 30.03.2004, 69d-VK-08/2004, VK Sachsen, B. v. 16.04.2003, 1/SVK/027- 03).
  • VK Brandenburg, 26.02.2003 - VK 77/02

    Gleichwertigkeitsprüfung eines Alternativfabrikats

    Auszug aus VK Sachsen, 23.12.2004 - 1/SVK/129-04
    Gerade wenn aber nach der einzig § 13 VgV-konformen Vorinformation vom 24.11.2004 erst am 09.12.2004 rechtswirksam der Zuschlag erteilt werden konnte, bestand für eine seltene Ausnahme von den oben genannten und einhelligen Anforderungen im Sinne effektiven Rechtsschutzes keine Veranlassung (vgl. VK Brandenburg, B. v. 26.02.2003, VK 77/02, die nur deswegen ausnahmsweise das Beifügen des Entwurfs einer Antragsschrift für eine Rüge ausreichen ließ, weil wegen der knappen Zeit bis zur vorgesehenen Zuschlagserteilung keine zu großen Anforderungen an die Rüge gestellt werden dürfen.).
  • VK Rheinland-Pfalz, 14.05.2002 - VK 11/02

    Keine unverzügliche Rüge: Nachprüfungsantrag unzulässig!

    Auszug aus VK Sachsen, 23.12.2004 - 1/SVK/129-04
    Überwiegend wird zudem gefordert, dass dem Auftraggeber damit die letzte Chance zur Korrektur des behaupteten Verstoßes eingeräumt werde, sog. Warnfunktion (In genstau/Korbion, a. a. O.; Dreher in Immenga/Mestmäcker, GWB, § 107 Rdn. 31; VK Südbayern, B. v. 06.05.2002, 12-04/02; VK Rheinland-Pfalz, B. v. 14.05.2002, VK 11/02).
  • VK Sachsen, 17.01.2007 - 1/SVK/002-05

    Zwingend auszuschließen - kein Feststellungsinteresse

    Die Antragstellerin stellte mit Faxschreiben vom 30.11.2004 den im Verfahren 1/SVK/129-04 gegenständlichen Antrag und teilte auf Seite sechs mit: Der Antrag zur Vergabekammer vom 29.11.2004 (registriert unter dem Aktenzeichen 1/SVK/125-04) wird zurückgenommen und durch den vorliegenden Antrag ersetzt.

    Die mit Beiladungsbeschluss vom 09.12.2004 in das Verfahren einbezogene damalige wie jetzige Beigeladene hat sich schriftsätzlich nicht zum Verfahren 1/SVK/129-04 geäußert.

    In der mündlichen Verhandlung vom 17.12.2004 im Verfahren 1/SVK/129-04 hatten die Verfahrensbeteiligten Gelegenheit zum Sachvortrag.

    Der (erste) Nachprüfungsantrag (1/SVK/129-04) wurde durch Beschluss der Vergabekammer vom 23.12.2004 als unzulässig verworfen.

    Unter dem Aktenzeichen 1/SVK/129-04 habe zu dem vorliegenden streitgegenständlichen Sachverhalt bereits ein Verfahren vor der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen stattgefunden.

    Mit Schreiben vom 09.02.2005 teilte die Antragstellerin mit, dass es sich bei den beiden Verfahren 1/SVK/129-04 und 1/SVK/002-05, auch hinsichtlich der Rügen, um verschiedene Streitgegenstände handele.

    Der Vorsitzende der Vergabekammer verlängerte am 11.02.2005 die Entscheidungsfrist um 21 Tage, da die Vergabekammer eine Vorgreiflichkeit des anhängigen OLG-Verfahrens gegen den vorherigen Beschluss im Verfahren 1/SVK/129-04 sehe.

    Gleichfalls unerörtert bleiben kann deshalb auch der Umstand, ob die Antragstellerin nicht aufgrund des bestandskräftig abgeschlossenen Nachprüfungsverfahrens 1/SVK/129-04 ebenfalls aus Rechtsgründen daran gehindert wäre, die nunmehr zur Entscheidung gestellten Vergaberechtsverstöße der Auftraggeberin in einem zweiten gesonderten Verfahren geltend zu machen.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht